Die Landesflagge von Saarland

Farben und Bedeutung / Aufbau


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Die Landesflagge des Saarlandes besteht aus drei horizontalen Streifen in Schwarz, Weiß und Rot. In der Mitte des Flaggentuchs ist das Wappen des Saarlandes platziert. Diese Farbkombination ist an die Farben der Bundesrepublik Deutschland angelehnt und symbolisiert die Verbundenheit zur Nation sowie die regionale Identität des Bundeslandes. Das Wappen zeigt vier Felder mit den Wappen der historischen Territorien, die heute das Saarland bilden: Nassau, Pfalz, Lothringen und Saarbrücken.

Zahlen & Fakten

Das Saarland ist eines der kleineren Bundesländer Deutschlands mit einer Fläche von rund 2.569 Quadratkilometern. Es beherbergt etwa 990.000 Einwohner. Die Landeshauptstadt und größte Stadt ist Saarbrücken. Das Saarland grenzt an die Länder Rheinland-Pfalz sowie an Frankreich und Luxemburg, was seine geographisch und kulturell bedeutsame Lage in Europa unterstreicht.

Geschichtlicher Hintergrund

Die Geschichte des Saarlandes ist geprägt von seiner Lage zwischen Deutschland und Frankreich. Nach dem Ersten Weltkrieg stand das Gebiet unter dem Völkerbund-Mandat und wurde von Frankreich verwaltet, bevor es 1935 nach einer Volksabstimmung wieder Teil Deutschlands wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand das Saarland wiederum unter französischer Verwaltung, ehe es 1957 nach einem weiteren Referendum endgültig in die Bundesrepublik Deutschland eingegliedert wurde. Die heutige Flagge wurde offiziell am 1. Januar 1957, dem Tag des Beitritts zur Bundesrepublik, eingeführt.

Verwendungsarten

Die Landesflagge des Saarlandes wird bei offiziellen Anlässen und Feiertagen verwendet. Regierungsgebäude, Schulen und andere öffentliche Institutionen hissen die Flagge, um ihre Zugehörigkeit zum Saarland und zur Bundesrepublik Deutschland auszudrücken. Zudem wird sie bei regionalen Festen, Sportveranstaltungen und kulturellen Anlässen stolz zur Schau gestellt, um die regionale Identität und den Gemeinschaftsgeist der Saarländer zu betonen.